Natürlich kann man nicht verallgemeinern. Es gibt viele Frauen die Mode lieben, aber auch etliche, die kein Händchen für Mode haben oder denen das Interesse an Fashion fehlt. Genauso bei den Männern: Die meisten lieben schnelle Autos, laute Motoren und jede Menge PS. Viele sehen das Auto aber nur als Nutzfahrzeug und können sich darüber hinaus nicht für Kraftfahrzeuge begeistern. Auch ist hier ein Rollentausch möglich: Es gibt Frauen die Autos lieben und Männer die sich für Mode interessieren. Das ist nichts neues mehr. Dennoch kann man sagen…
Frauen sind elegant geboren und Männer haben Benzin im Blut
Schon bevor es Autos gab setzten die Männer auf schnelle Fortbewegungsmittel: Pferde. Frauen tauschten sich derweil über die neusten und angesagtesten Kleider aus. Zufall, oder haben wir dieses Verhalten wirklich im Blut?
Grundsätzlich kann man sagen, dass wir schon früh zu Fashionistas und Autofanatikern erzogen werden. Denn Mädchen spielen mit Barbies, haben etliche Möglichkeiten sie einzukleiden, umzuziehen und zu verschönern, während Jungs Matchbox-Autos sammeln und die erste Autorennbahn bereits in jungen Jahren im Kinderzimmer steht.
Die Liebe zur Mode und zu den schnellen Autos entsteht also schon in unserer Kindheit. Später dann in der Pubertät und Jugend geht es häufig darum, andere zu beeindrucken und einen gewissen Status zu erreichen. Dies wird dann auch durch die anerzogenen Vorlieben erreicht.
Die Mädchen konkurrieren untereinander und übertreffen sich in Schönheit und neuster Mode, möchten aber auch die Jungs durch ein schönes Äußeres und tolle Kleidung beeindrucken… Den Jungs dagegen ist es wichtig besonders cool zu sein, vor dem ersten Auto fahren viele schon einen Roller und frisieren ihn, damit er noch schneller wird. So können sie vor den anderen Jungs angeben und die Mädchen beeindrucken.
Ein Verhalten, welches sich nicht ändert
Ist man erst erwachsen, kommen neue Vorlieben und Hobbys hinzu. Jedoch bleibt der Hang zur Mode bei den Frauen und die Liebe zu den Autos bei unseren Männern bestehen. Eine Leidenschaft, die man so schnell nicht wieder los wird. Aber keine schlechte Leidenschaft… Denn gehört diese Liebe nicht zu uns? Und wäre es nicht komisch, wenn es anders wäre? Wenn Frauen ihren Männern nicht mehr sagen könnten was ihnen gut steht und Männer den Frauen bei Autopannen nicht mehr zur Hilfe kommen könnten?
Also hat alles seinen Sinn und sollte vielleicht sogar so sein? Was meint ihr?
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