Ein Interview über palliative Medizin
Bis zuletzt ein Teil der Gesellschaft
Starke Menschen gibt es überall. Besonders sollten wir aber auch diese würdigen, die in schweren Berufen arbeiten und sich für Menschen einsetzen, die selbst keine Stimme mehr haben. Es gibt heutzutage viele ehrenamtliche Helfer, Pfleger, Ärzte, Krankenschwestern, Betreuer und viele mehr die sich aus vollem Herzen heraus für andere einsetzen, ihr Leid teilen und bei ihnen sind, wenn sie menschliche Nähe am meisten brauchen.
Menschen mit Behinderungen oder schweren Krankheiten stehen oft am Rande der Gesellschaft, sie werden nicht mehr integriert, nur noch wenig beachtet und am Schlimmsten: Sie werden oft als weniger wertvoll betrachtet als die „normalen und gesunden“ Menschen. Genauso ist es wenn Menschen sterben. Da nur wenige bereit sind sich mit dem Thema Tod auseinander zu setzen, werden Hospiz-Einrichtungen häufig abseits errichtet. Dort, wo niemand das Leid sehen und mitbekommen muss.
Palliative Pflege die in einem Hospiz stattfindet, bedeutet aber nicht, dass die Menschen einfach nur beim Sterben begleitet werden. Palliative Pflege schließt so vieles mehr ein, wie Thomas Sitte in dem Interview mit ProMosaik erklärt. Thomas macht deutlich, wie wichtig die Würde des Menschen ist und wie intensiv man während des Sterbens noch Leben kann…
Interview über palliative Medizin mit Herz und Verstand
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