Seit mehr als einem Jahr berichtet jeder Nachrichtensender fast non-stop nur noch über das eine Thema: Das SARS-CoV-2 und die daraus resultierende Erkrankung Covid 19, die auch unter dem Namen „Coronavirus“ bekannt ist. Stündlich werden uns die Zahlen präsentiert. Zahlen von Infizierten, Zahlen der belegten Intesivbetten, Zahlen der Todesopfer. Aufsteigende Angst trifft viele bei Anblick der oft steigenden Zahlen. Unwohlsein kommt auf beim lauschen der Pressekonferenzen, bei denen immer wieder der Ernst der Lage betont wird. Minister, die uns mitteilen, wie verheerend die Lage ist und wie dringend wir das Virus stoppen müssen. Beklemmungen, Angst und Respekt vor dem unsichtbaren Feind sind in deutschen Wohnzimmern eingezogen.

Mutante des Virus schlechter unter Kontrolle zu kriegen

Wir sind angekommen. Angekommen in der dritten Welle. Doch es ist nicht mehr das bisherige übliche Virus welches Ärzten, Forschern und Regierung Sorgen bereitet. Eine Mutante aus dem Ausland ist auch in Deutschland angekommen. Sie soll schwerwiegender sein, besonders durch die raschere und schnellere Ansteckung. Auch Kinder sollen von der Mutation des Virus schneller und öfter betroffen sein. Wodurch es sich dann natürlich, mit Fokus auf die Kitas und Schulen, wesentlich schneller verbreitet. Nun ist man noch vorsichtiger, noch wachsamer. Ängstlicher, züruckgezogener. Wer hat Corona? Wer könnte es wann übertragen? Wie könnte ich mich anstecken? Wie kann ich mich tatsächlich vor einer Ansteckung schützen? Was kann ich noch gefahrlos tun? Welcher Alltag ist noch möglich? Welche Regelungen wird es als nächstes geben? Fragen über Fragen. Sorgen über Sorgen. Ein mulmiges Gefühl.

Symptome die Angst machen – Habe ich Corona?

Schnupfen, laufende Nase, husten. Ein Kratzen im Hals. Symptome die für viele von uns vor zwei Jahren noch nicht beachtenswert waren lassen jetzt alle Alarmglocken klingeln. Habe ich Corona? Könnte ich betroffen sein? Mit wem hatte ich Kontakt? Hatte ich die Hände beim Einkauf im Gesicht? Pure Unsicherheit macht sich breit. Meist unnötig, aber sehr verständlich. Besonders im Frühling machen sich bei einer Vielzahl der Deutschen Allergie-Symptome bemerkbar. Auch Erkältungen sind im Frühling nichts seltenes. Die Sonne scheint, man denkt es ist warm… Der Wind aber ist sehr kalt und schon hat man sich eine Erkältung zugezogen. Was früher kein Problem war wird heute für Körper und Geist zu einer richtigen Herausforderung. Manche bekommen pure Panik bei jeglichen Symptomen, wiederum andere beruhigen sich mit dem Wissen dass diese Symptome im Frühling keine Seltenheit sind.

Keine Angst in der Allergie-Saison

Unser Rat: Bei Ängsten und Symptomen wie Schnupfen, Husten, laufender Nase, Kratzen im Hals, Abgeschlagenheit und Müdigkeit sprechen Sie am besten mit dem Hausarzt Ihres Vertrauens. Dieser kann Sie beruhigen und ggf. einen Corona Test anordnen. Wichtig ist den Arzt bei jeglichen Symptomen die auf eine Corona-Erkrankung hinweisen KÖNNTEN zunächst telefonisch zu kontaktieren. Die Praxen darf man mit Symptomen nicht mehr betreten. Man muss sich telefonisch vorab in der Praxis melden und informieren.